Burg Lahneck

Oberhalb des Zusammenflusses von Rhein und Lahn bietet Burg Lahneck ein bedeutendes Zeugnis der Rheinromantik in Verbindung von mittelalterlicher Wehranlage, englischer Neugotik und wertvoller Einrichtung. 1226 wurde die Burg zum Schutz des Gebiets an der Lahnmündung erbaut. Im 15. Jahrhundert um zwei Ringmauern erweitert, wurde sie im Dreißigjährigen Krieg "ziemblicher mahsen" zugerichtet und verlor an Bedeutung. 1774 dichtete Goethe auf seiner Lahnreise im Anblick der Burg den "Geistesgruß". Seit 1850 befindet sich die Burg in Privatbesitz. Auf dem Bergfried der Lahneck hat sich das im Buch "Das verschwundene Mädchen" geschilderte traurige Schicksal der Miss Idilia Dubb vollendet, die dort im Jahre 1851 unter tragischen Umständen starb.

Sehenswertes:

Mittelalterliche Wehranlage, Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, u. a. ein dreistöckiges, vollständig ein-gerichtetes Puppenhaus, Kapelle, Rittersaal und mittelalterliche Burgküche. Besteigung des Bergfrieds. Schöner Blick von der mittelalterlichen Burg auf die Mündung der Lahn in den Rhein und Schloss Stolzenfels.

Informationen:

02621-2765

Öffnungszeiten:

Geöffnet 1. April bis 1. November, Dienstag bis Sonntag, 12, 13, 14 und 15 Uhr

Homepage/E-Mail:

E-Mail:

 

Homepage:

http://www.burg-lahneck.de/

Link:
Infos über Lahnstein